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Etiketten: Die Grundlage für eine effiziente Inventarverwaltung

Erfahre hier, was du über Inventaretiketten und Scanner wissen solltest und was du über eine gute Inventar-Software hinaus noch alles für den Start deiner digitalen Inventarverwaltung benötigst.

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Was für Etiketten gibt es?

Zu sagen, es gibt Etiketten-Arten wie Sand am Meer, wäre vielleicht etwas übertrieben - aber es gibt auf jeden Fall viele. Die verschiedenen Etiketten eignen sich für die unterschiedlichsten Dinge. Manche Unternehmen präferieren RFID Label für eine besonders schnelle Inventur, da mittels Radiofrequenz Daten ohne Blickkontakt erfasst werden können. Andere Unternehmen nutzen PET-Etiketten aufgrund der besonderen Widerstandsfähigkeit, sodass die Labels auch in Bereichen verwendet werden können, in denen sie besonders UV- und temperaturbeständig oder kratzfest sein müssen.

Durch Etiketten können Gegenstände somit eineindeutig gekennzeichnet werden und individuelle Informationen, spezifisch für diesen Gegenstand, abgespeichert und jederzeit aufgerufen werden.

Etiketten können neben Gegenständen auch für ganze Räume genutzt werden, was vor allem bei mehreren Standorten einen großen Vorteil darstellt. Wie du deine Etiketten am besten auswählst und wo die Besonderheiten der einzelnen Etiketten-Arten liegen, erfährst du in unserem Artikel zu den besten Etiketten-Arten für dein Inventar.

Wie nutzt man Barcodes für die Inventarverwaltung?

Barcodes sind besonders beliebt für die digitale Inventarisierung, weil sie eine schnelle, einfache und vor allem eindeutige Identifizierung von Gegenständen ermöglichen. Hier unterscheidet man im Normalfall zwischen eindimensionalen und zweidimensionalen Codes. Die eindimensionalen Barcodes kennt jeder, weil sie auf jeder Verpackung im Supermarkt abgebildet sind und an der Kasse zu einer schnellen Identifizierung eines Produktes dienen. Dabei ist die Datenstruktur ISO-zertifiziert.

Auch bei zweidimensionalen Codes gibt es Vertreter, die sehr bekannt sind. Die Wohl bekannteste und heute meistgenutzte Art sind die QR-Codes. Diese können meist allein mit der Handykamera eingescannt werden, was den Scanprozess um einiges erleichtert und jeder besitzhabenden Person die Verwendung ermöglicht. Zudem können zweidimensionale Codes in viel höherer Dichte Informationen erfassen und eignen sich daher besonders für die Verwendung im Industriebereich.

Was du alles zum Thema Barcodes wissen musst, warum seventhings Barcodes verwendet und vieles mehr, erfährst du in unserem Blogartikel "8 Arten von Barcodes & wie du sie zur Inventarisierung nutzen kannst".

 

 Barcodes oder Strichcodes

RFID - Innovation für die digitale Inventarisierung

Wo wir gerade von RFID Etiketten gesprochen haben, hat es bei einigen von euch sicherlich dunkel geklingelt, aber was hat das Ganze mit digitaler Inventur zu tun?

RFID Technologie ist eine spannende Möglichkeit, eine besonders effiziente digitale Inventur zu gestalten. Der Begriff "RFID" bedeutet nämlich
"Radio Frequency Identification“, also das Lokalisieren und Identifizieren von Radiowellen. RFID-Etiketten können also aus einer großen Distanz ausgelesen werden, ohne dabei zwingend Sichtkontakt zum jeweiligen Etikett haben zu müssen, was vor allem bei vielen Assets in großen Räumen eine Menge Zeit einsparen kann.

Neben der Verwendung von RFID Etiketten beim Inventarmanagement gibt es jedoch auch noch viele weitere Bereiche, wo uns die Technologie quasi fast jeden Tag begegnet. Egal ob als Chip für Haustiere, als automatische Türschlösser, im Personalausweis, als System hinter bargeldlosem Bezahlen oder als Diebstahlsicherung von Waren.

Die Möglichkeiten zum Einsatz der Technik scheinen nahezu grenzenlos. Wenn du noch mehr über die RFID Technologie erfahren möchtest, findest du mehr in unserem Artikel.

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Wo bekommt man Etiketten für das Inventar her?

Wenn man sich dann für eine Etikettenart entschieden hat, bleibt nur noch die Frage, wo man diese herbekommt. Man kann Etiketten meistens von dem Anbieter der eigenen digitalen Inventarisierungssoftware beziehen, bei einem Drittanbieter bestellen oder selbst drucken. All diese Vorgehensweisen haben verschiedene Vor- und Nachteile.

Wir werden besonders oft gefragt, ob sich ein eigener Etikettendrucker lohnt und im Kosten-Nutzen-Verhältnis sinnvoll ist. Auch die verschiedenen Druckerarten lassen immer wieder neue Fragen aufkommen und sorgen für Unsicherheit bei der Entscheidung.

Um dir bei deiner Entscheidung zu helfen, haben wir dir folgenden Blogartikel zusammengestellt: Brauchen alle Unternehmen einen eigenen Etikettendrucker?. Er zeigt dir, welche Etikettendrucker es gibt, wo die Vor- und Nachteile liegen und welche Alternativen du hast.

 

Best-Practice-Tipps für das Kleben von Etiketten auf Inventargegenstände

In wenigen Sekunden inventarisiert: Damit es schön schnell geht, um deine Inventargegenstände zu erfassen, solltest du einige Vorüberlegungen anstellen, wo du das Etikett auf den Inventargegenstand klebst. Dafür gibt es zwei wesentliche Anforderungen: es sollte nicht so präsent sein, dass es dir direkt ins Auge springt - es sollte aber auch leicht zu finden sein, damit nicht ewig gesucht werden muss. 

 

Worauf du achten musst, wenn du deine Gegenstände inventarisierst und erstmalig das Etikett verklebst, haben wir in unserem Blogartikel Wohin klebt man die Etiketten beim Inventarisieren? Best-Practice-Tipps für dich zusammengefasst.

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Die wichtigsten Informationen zu Industrie-Scannern

Zu den gewählten Etiketten muss es auch immer ein Gegenstück geben - einen Scanner! Das eine ist nämlich ohne das andere ziemlich nutzlos. Ein Industrie-Scanner wird dabei beispielsweise für das Einscannen von eindimensionalen Barcodes oder zweidimensionalen QR-Codes verwendet, welche zahlreiche Informationen enthalten.

Mithilfe des Scanners können diese Informationen nun auch ausgelesen werden. Ein Scanner kann dabei auch ein normales Smartphone sein. Die heutige Technik macht es möglich.

Industrie-Scanner hingegen sind deutlich stärker als Smartphones, müssen jedoch auch extra angeschafft werden. Dennoch nutzen viele Unternehmen auch lieber ein direkt für den Nutzen vorgesehenes Produkt. Vor allem bei Folgeinventuren lohnen sich Industrie-Scanner, da diese den Prozess um ein Vielfaches beschleunigen können. Mit einer großen Reichweite von mehreren Metern können Gegenstände spielend leicht auch ohne Sichtkontakt erfasst werden. Letzteres kommt dabei auf die Art der Etiketten und den jeweiligen Scanner an.

 

Da Qualität jedoch bekanntlich ihren Preis hat, stellen sich Unternehmen oft die Frage, wann sich die Anschaffung eines Scanners lohnt, welche Art von Scanner man benötigt und welcher sich am besten für die eigene Situation eignet. Neben zahlreichen Marken, welche Scanner anbieten, gibt es auch viele weitere Entscheidungen, die getroffen werden müssen und Dinge, die es zu beachten gilt. So fallen meist zusätzliche Gebühren an, da die Scanner zunächst mit der jeweiligen App oder Software verknüpft werden müssen, um Daten zu übermitteln.

Industrie-Scanner lohnen sich deshalb besonders bei Unternehmen, welche viele Gegenstände besitzen und verwalten müssen oder mehrere Standorte haben. Welche Scanner es gibt und welche für dein Unternehmen sinnvoll sind, kannst du in unserem Artikel nachlesen.


Industrie-Scanner und Inventarmanager

Wie Smart Labels die Inventarisierung einfacher machen

Während Barcodes und QR-Codes nur optisch eingelesen werden können, werden RFID-Etiketten und NFC-Tags auch als "Smart Labels" bezeichnet, da das Auslesen dieser Labels kontaktlos erfolgen kann. Das spart sehr viel Zeit, speziell bei der Suche nach dem Label.

Da Smart Labels immer kleiner und preislich attraktiver werden, trifft man diese Technologie mittlerweile auch häufig im Alltag - beispielsweise an der Kasse beim kontaktlosen Bezahlen oder beim Öffnen, Starten und Schließen eines Autos.

NFC Reader mit Smartphone

Dennoch steckt hinter den smarten Etiketten noch viel mehr. Die Labels sind deshalb so smart, weil sie auch selbst Informationen absenden können und somit bei einem Endgerät eine Aktion oder einen Impuls auslösen können. Sozusagen kommunizieren die Labels mit dem jeweiligen Endgerät von selbst. Dabei benötigen die Chips in den Etiketten nicht mal eine direkte Stromversorgung, da sie die erforderliche Energie aus dem Feld des Lesegeräts gewinnen können.

Der wesentliche Unterschied ist also, dass ein "smartes" Label Informationen nicht nur empfangen, sondern auch senden kann, während einfache Etiketten dafür gescannt werden müssen.

Was es sonst noch spannendes zu Smart Labels zu erzählen gibt, haben wir für dich in unserem Blogbeitrag "So machen Smart Labels die Inventarisierung einfacher" zusammengefasst.


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